Ich hör dich kommen und ich halt mich daran fest
Ein Gedanke der mich nächtelang nicht los lässt
Der Zug rollt bedächtig voran - und hält an
Eine Stimme in mir sagt mir tue es nicht
Der Baum vorm Fall, merkt er dass er bricht?
Ein Hund der seinen Schatten jagt - und versagt
Und Sätze mit Aber und Gespräche über Belanglosigkeiten
Ein bunter Strauß der Selbstverständlichkeiten
Wenn du lange genug wartest vergisst du irgendwann worauf
Liegst unterm Tellerrand und frisst dich langsam auf
Hinter deinen Grenzen liegt ein unbekannter Ort
Blind im Labyrinth ist Freiheit nur ein Wort
Der Spiegel voller Scherben, Füße schwer wie Blei - folgenreich vorbei
Sirenen heulen und Stille machst sich breit
Ganz allein ist man manchmal nur zu zweit
In festen Bahnen wartend auf die Wende - kommt das Ende
Und Sätze mit Aber und Gedanken an Unsagbarkeiten
Ein Potpourri verletzter Eitelkeiten
Wenn du lange genug wartest kommst du irgendwann darauf
Und hörst dich schreien:
Lauf, Leben, lauf
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